Leistungsstarker Hafen erhält neue Infrastruktur

Cuxhaven | 23. Mai 2018

In den vergangenen Jahren hat sich der Seehafen Cuxhaven zum führenden Offshore-Basishafen der Nordseeküste entwickelt. Dazu hat der kontinuierliche Ausbau des Deutschen Offshore-Industrie-Zentrums maßgeblich beigetragen. Die bereits bestehenden Liegeplätze 8, 9.3 und 9.4 sind aktuell durch Offshore-Projekte vollbelegt. Deshalb war es notwendig den Hafen zu erweitern und so neue Kapazitäten zu schaffen. lm Oktober 2017 fiel der Startschuss für den Ausbau des Liegeplatzes 9.1, nun kann er genutzt werden. Termingerecht hat die Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG (NPorts) das Projekt gemeinsam mit der ARGE Liegeplatz 9.1, bestehend aus den Firmen F + Z Baugesellschaft und Kurt Fredrich Spezialtiefbau GmbH, fertiggestellt. 

„86 Meter Kailänge inklusive Betonüberbau stehen als leistungsfähige Hafeninfrastruktur für den Umschlag zur Verfügung. Damit können wir den wachsenden Bedarf am Standort auch in Zukunft decken. Wir planen den Ausbau unserer Häfen sorgfältig und zielgerichtet“, erklärt Holger Banik, Geschäftsführer von Niedersachsen Ports. Insgesamt 3,5 Millionen Euro hat die Maßnahme gekostet. Die Kaianlage ist schwerlastfähig und bietet eine Wassertiefe von 7,4 Metern. Gemeinsam mit dem niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Dr. Bernd Althusmann, weihte Niedersachsen Ports am 25. Mai die neue Anlage ein. 

Neue Rampe am Hansakai

Cuxhaven präsentiert sich jedoch nicht nur im Bereich Offshore als leistungsstark, auch in andere Infrastrukturprojekte wird investiert. So konnte Wirtschaftsminister Dr. Althusmann neben dem Liegeplatz 9.1 die neue Rampe am Hansakai einweihen. Die alte Rampe aus dem Jahr 1963 wurde für 1,2 Millionen Euro durch eine neue Anlage ersetzt. „Es handelt sich um eine einzigartige Verladeeinheit, die von vielen ansässigen Firmen dringend für den Umschlag benötigt wird. Der große Mehrwert ist die Tideunabhängigkeit“, betont Banik. Die Rampe wird für den Umschlag von Großgeräten auf Pontons oder Schiffe genutzt. Außerdem dient sie dem Massengutumschlag. Die Firma Machulez versorgt von diesem Standort aus das Cuxhavener Umland mit Baustoffen. Umgesetzt wurde die Baumaßnahme von der ARGE Hansakai mit den Firmen F + Z Baugesellschaft und Colcrete - von Essen. „Mit unseren Maßnahmen im Seehafen Cuxhaven stärken wir die Vielfalt und Wettbewerbsfähigkeit aller niedersächsischen Häfen“, schließt Banik ab.

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Fotos: NPorts/ Andreas Burmann

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Cuxhaven, Niedersachsen, DEU, 25.05.2018, Hanskai bei der Firma Machulez Cuxhaven. Von links: Knut Kokkelink (Leitung Abteilung Technik Niedersachsen Port GmbH & Co. KG), Uwe Santjer (MdL, Mitglied des Niedersächsischen Landtages), Hans-Gerd Janssen (Niederlassungsleiter Cuxhaven der Niedersachsen Port GmbH & Co. KG), Holger Banik (Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG), Cornelia Machulez (Geschäftsführerin der Firma Machulez Cuxhaven), Uwe Jacob (Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung), Dr. Bernd Althusmann (Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung), Lutz Machulez-Hellberg (Geschäftsführerin der Firma Machulez Cuxhaven), Thimo Röhler (MdL, Mitglied des Niedersächsischen Landtages) und Uwe Höpfner (Colcrete von Essen GmbH & Co). Foto: Andreas Burmann/NPorts

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Cuxhaven, Niedersachsen, DEU, 25.05.2018, Liegeplatz 9.1 in Cuxhaven (Hintergrund). Von links: Hans-Gerd Janssen (Niederlassungsleiter Cuxhaven der Niedersachsen Port GmbH & Co. KG), Knut Kokkelink (Leitung Abteilung Technik Niedersachsen Port GmbH & Co. KG), Thimo Röhler (MdL, Mitglied des Niedersächsischen Landtages), Dr. Bernd Althusmann (Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung), Uwe Santjer (MdL, Mitglied des Niedersächsischen Landtages) und Holger Banik (Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG). Foto: Andreas Burmann/NPorts

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Niedersachsen Ports ist Eigentümer und Betreiber von fünf Seehäfen, sieben Inselversorgungshäfen und drei Regionalhäfen an der deutschen Nordseeküste. Sitz der Gesellschaft ist Oldenburg. Mit den Niederlassungen in Brake, Cuxhaven mit Außenstelle in Stade, Emden und Wilhelmshaven managt Niedersachsen Ports die Hafeninfrastruktur in den großen Seehäfen des Landes Niedersachsen. 

Die Niederlassung Norden betreibt zudem die Versorgungshäfen für die Ostfriesischen Inseln. Somit bietet Niedersachsen Ports eine Vielzahl von Hafenstandorten aus einer Hand.