Übernatürliche Kräfte?!

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#Beschäftigte & Sicherheit|  4 Min.

Übernatürliche Kräfte?!

Eins ist uns klar: Für das Management eines Geschäftsführungs-Sekretariats ist ein Zauber-Diplom die beste zusätzliche Qualifikation.

Unsere Kolleginnen Andrea Löwe und Petra Nordbruch scheinen eins zu haben, denn sie bekommen Verbindlichkeit und Flexibilität, Diskretion und Kommunikation sowie Bestimmtheit und Freundlichkeit untern einen (magischen) Hut. Wie? Das erzählen sie uns in einem Gespräch. 

Spannender Alltag ohne Spannungen

Ihre Büros sind über einen langen und breiten Flur getrennt, dennoch haben sie sich immer im Blick - ebenso wie die Büros ihrer Chefs. Andrea Löwe und Petra Nordbruch sind die Sekretärinnen des Sprechers der Geschäftsführung/kaufmännischen Geschäftsführers Holger Banik und des technischen Geschäftsführers Folker Kielgast
Sie sind ein Team und arbeiten Hand in Hand. Petra verdeutlicht: „Wir kommunizieren sehr viel miteinander und sprechen uns bei Terminvereinbarungen, Protokollführung, Online-Meeting-Vorbereitungen etc. ab. Wenn eine von uns unter Strom steht, hilft die andere, das finde ich sehr schön.“ Diese Anerkennung gibt Andrea auf ihre Weise zurück: „Ich finde es klasse, dass wir uns so gut ergänzen und ich in Petra mit ihrer zupackenden und hilfsbereiten Art eine absolut verlässliche Kollegin habe. Außerdem ergänzen wir uns auch prima, weil Petra die „Frühschicht“ im Sekretariat übernimmt, das kommt mir sehr entgegen.“

Ohne einen permanenten Austausch ist der Job auch nicht zu bewältigen, denn einen typischen Arbeitsalltag gibt es für die beiden nicht. Im Vorfeld legen sie sich zwar einen Plan für den Tag zurecht, werfen diesen aber fix wieder über Bord, wenn die aktuelle Lage es erfordert. „Aber gerade das macht unseren Job aus“, bestätigen uns beide lächelnd. „Als Sekretärin ist Flexibilität und situatives Handeln gefragt. Es gilt, sich immer wieder auf verschiedene Situationen einzustellen und schnell handeln zu können“.   


Abwechslung und Vielfalt

Das Besondere an dem Job liege darin, stets eine Vielfalt an Themen bearbeiten zu dürfen und es dabei mit unterschiedlichen Persönlichkeiten zu tun zu haben. „Ich fühle mich mit meinen fachlichen Qualifikationen genau an der richtigen Stelle“, erklärt Andrea selbstbewusst. Es sei ein schönes Gefühl, Teil eines Ganzen zu sein sowie eine Bereicherung, mit verschiedenen Menschen aus vielfältigen Bereichen zu arbeiten. 
Damit meinen sie auch die Fach-Kolleginnen in den Niederlassungen. Ines Jabben, Sekretärin des Niederlassungsleiters in Wilhelmshaven, bringt es auf den Punkt: 
„Man könnte denken, dass jede von uns ihr eigenes Süppchen kocht. Oder besser: den Kaffee für den Chef,“ lacht sie. „Spaß beiseite: Wir haben viele Berührungspunkte. Wie oft habe ich schon in Oldenburg angerufen und stoße bei den beiden wirklich immer auf ein offenes Ohr. Manchmal übernehmen sie auch gleich mein ganzes Anliegen. Andersherum übernehme ich natürlich auch gerne Dinge für sie. Es macht einfach Spaß, Kolleginnen zu haben, auf die man sich so verlassen kann.“

Ihre Berufswünsche als Kinder hatten beide von Anfang an breit aufgestellt, auch wenn bei  Andrea der Job quasi von Anfang an vorprogrammiert schien: „Mein Vater hatte beruflich bedingt sein Büro zuhause eingerichtet und ich tippte schon als kleines Mädchen auf seiner mechanischen Schreibmaschine. Früh habe ich angefangen, in die Tasten zu hauen und das nicht nur auf der Schreibmaschine. Von meiner Jugend an bis zu meinem Umzug nach Oldenburg habe ich als nebenberufliche Kirchenmusikerin Gottesdienste an der Orgel begleitet.“ 
Petra fügt grinsend hinzu, dass sie als Jugendliche Fußball gespielt hat, aber es für den Profifußball wohl nicht gereicht hätte. „Mein Berufswunsch wechselte allerdings auch wöchentlich. Die Palette war breit gefächert, von Tierpflegerin über Radio- und Fernsehtechnikerin bis hin zur Kommissarin.“

Qualifikation und Leidenschaft

Neue Situationen sind Normalität. Ein gutes Beispiel ist der Beginn der Corona-Pandemie. „Wir mussten schnell neue Technik einsetzen, da Präsenztermine von heute auf morgen nicht mehr stattfinden konnten. Plötzlich waren wir erste Ansprechpartnerinnen für Software, die wir selbst kaum kannten. Das war schon echt eine Herausforderung“, erklärt Petra uns. Und Andrea fügt hinzu: „Zudem sind die Anforderungen an den Assistenzberuf vielfältig. Der Job erfordert nicht nur selbstständiges Denken, sondern auch verantwortliches Handeln. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich gut beraten war, mich fachlich zusätzlich zu qualifizieren. Was zählt ist die Leidenschaft für den Beruf und sich mit den eigenen Aufgaben zu identifizieren.“ Zwinkernd verrät sie uns außerdem: „Gedanken lesen - sie zumindest erahnen - und zwischen den Zeilen lesen zu können, ist natürlich auch von großem Vorteil in unserem Job.“

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